„Niedersachsen – Zentrum der Militarisierung“

Gemeinsam rufen „Was tun?!“-Niedersachsen, das Friedensbüro Hannover e.V. und projekt moderner Sozialismus Hannover e.V., auf zu einer Vortragsveranstaltung mit Diskussion mit Lühr Henken:

Samstag, 31.05.2025, 12:00 – 15:00 Uhr

Stadtteilzentrum Stöcken, Eichsfelder Str. 101, 30419 Hannover

Der Blankoscheck zur unbegrenzten Hochrüstungsverschuldung wurde im März dieses Jahres in einem Klima einer seit vielen Jahrzehnten ungekannten Kriegshysterie im Bundestag erteilt. Die Bedrohungslüge aus dem BND darf – obwohl selbst von sämtlichen US-amerikanischen Geheimdiensten von der Hand gewiesen – über alle Medienkanäle einen angeblich bevorstehenden Krieg Russlands gegen Europa propagieren. Ein EU-Weißbuch zur gesamteuropäischen Hochrüstung („Readyness 2030“) flankiert dieselbe kriegerische Stoßrichtung.

Wie genau sich diese Hochrüstung und die Integration eines allumfassenden Militarismus auf die Menschen in ihrem konkreten Umfeld auswirken, dies ins öffentliche Bewusstsein zu rufen ist eine Aufgabe der Friedensbewegung, um auch vielfältigen Protest zu entwickeln. Deutschland ist ein zentrales NATO-Aufmarschgebiet in Europa – Niedersachsen ist darin ein Zentrum des Militarismus und wird noch ausgeweitet – und daher im Kriegsfall auch ein Ziel von Gegenschlägen.

Lühr Henken wird uns darlegen, dass es neben Bekanntem wie Rheinmetall in Unterlüß oder den riesigen Truppenübungsplätzen auch noch viele weitere niedersächsische Teilnehmer in Sachen Aufrüstungs- und Kriegsvorbereitung gibt, z.B. was es mit Niedersachsen als Logistikdrehscheibe gen Osten auf sich hat.

Lühr Henken:

Mitglied des Bundesausschuss Friedensratschlag, arbeitet mit in der Berliner Friedenskoordination und ist Beirat der Informationsstelle Militarisierung sowie Mitglied in der Initiative „Die Waffen nieder – Nie wieder Krieg!“

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